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Meditation 2.0

19/1/2018

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Mitt­ler­wei­le bli­cke ich auf eine 25-jäh­ri­ge Medi­ta­ti­ons­pra­xis zurück. Nach wie vor begin­ne ich jeden Tag mit einer Medi­ta­ti­on, die mir hilft, mich immer wie­der aufs Neue aus­zu­rich­ten, mich inspi­rie­ren zu las­sen, um anschlie­ßend ange­bun­den und zen­triert mei­nen All­tag zu gestal­ten. Für mich ist das so unver­zicht­bar gewor­den, wie die täg­li­che Dusche.
Aller­dings war der ersehn­te und ver­hei­ßungs­vol­le Zustand, von dem all die Schrif­ten und Bücher berich­ten, die ich Ende der 80er so eif­rig zu lesen begon­nen habe, über lan­ge Zeit hin­weg nur eine vage Fata Mor­ga­na – und ein eben­so heiß erwünsch­ter wie unbe­kann­ter Gast. 15 Jah­re habe ich eine spe­zi­el­le yogi­sche Medi­ta­ti­on prak­ti­ziert, in der die Cha­k­ren­leh­re und die Kraft der Kun­da­li­ni im Mit­tel­punkt stand. Das war zur einer Zeit, als man durch den Gebrauch von Wör­tern wie Cha­kra und Spi­rit im bes­ten Fall als armer Spin­ner aus­ge­wie­sen wur­de.
Nur stu­res Durch­hal­te­ver­mö­gen und der unver­brüch­li­che Glau­be dar­an, dass irgend­wann ein­mal irgend­et­was Ent­schei­den­des pas­sie­ren muss, hat mich dazu gebracht, mich immer wie­der hin­zu­set­zen, und mich dem Tor­na­do mei­ner eige­nen Gedan­ken und Emo­tio­nen (haupt­säch­lich ein Wust an Ängs­ten, Sor­gen und Zwei­feln) aus­zu­set­zen. Mein gehei­mer Deal mit dem Uni­ver­sum in den ers­ten Mona­ten war: Ich set­ze mich hier­her, in einer fes­ten Absicht und stel­le mich und mei­ne Zeit zur Ver­fü­gung, so gut wie ich das eben kann – den Rest musst Du machen …
… und es hat funk­tio­niert – zwar nicht so, wie ich mir das far­ben­froh aus­ge­malt habe, aber genau o, wie es für mich rich­tig war. Eine wich­ti­ge Erfah­rung auf die­sem Weg war: „Nichts ist so, wie Du es Dir vor­stellst. Jede Vor­stel­lung ist hin­der­lich, weil Du in der Erwar­tung des Ein­tre­tens die­ser Vor­stel­lung, das ver­passt, was gera­de tat­säch­lich pas­siert.“
Ich möch­te an die­ser Stel­le nicht näher auf den Nut­zen von Medi­ta­ti­on ein­ge­hen, das ist all­ge­mein bekannt, genau wie das Wis­sen, dass jeden Men­schen ein ande­rer Weg zu Ziel führt. Man­che erfah­ren z. B. durch Sport oder Musi­zie­ren die glei­chen inne­ren Pro­zes­se und erfüll­ten Zustän­de. Aber ich möch­te für all die­je­ni­gen Leser, egal ob alte Medi­ta­ti­ons­ha­sen oder sol­che, die es ein­fach mal aus­pro­bie­ren möch­ten zwei Tipps mit­ge­ben, mit denen ich direkt und mühe­los sehr tie­fe Erfah­run­gen gemacht habe. Die­se wur­den mir letz­ten Som­mer im Rah­men eines Work­shops gezeigt, und sie sind fes­ter Bestand­teil mei­ner Pra­xis gewor­den.
Medi­ta­ti­ons-Tipp Nr. 1: Medi­tie­ren mit dem „mind­fold“. Das ist ähn­lich wie eine Schlaf­bril­le, unter der man aber die Augen pro­blem­los öff­nen kann, da die Sei­ten mit einem Schaum­stoff­rand unter­legt sind und die 100% abdich­tet. Die Form ist so beschaf­fen, dass auch das „drit­te Auge“ bedeckt ist – und so kei­ner­lei visu­el­ler Außen­reiz (Schat­ten, hell/dunkel …) mehr ein­trifft. Das erleich­tert das In-Sich-Ver­sen­ken unge­mein. Wahr­schein­lich saßen die alten Yogis des­we­gen bevor­zugt in dunk­len Höh­len.  Die Bril­len sind erhält­lich unter www.mindfold.com
Medi­ta­ti­ons-Tipp Nr. 2 ist ein wenig gewöh­nungs­be­dürf­tig, aber eben­falls sehr wir­kungs­voll. Man führt die Zun­gen­spit­ze lang­sam in der Mit­te des har­ten Gau­men­dachs von hin­ter den Schnei­de­zäh­nen bis zum wei­chen Gau­men. Kurz vor dem Über­gang vom har­ten zum wei­chen Gau­men befin­det sich (im Bereich des har­ten Gau­mens) eine klei­ne Erhe­bung oder eine klei­ne Mul­de. Wenn man die­sen Punkt beginnt, sanft mit der Zun­gen­spit­ze zu mas­sie­ren, dann beginnt das Gehirn Alpha­wel­len (die Gehirn­fre­quenz, in der eine leich­te Tran­ce bzw. Tiefen­ent­span­nung statt­fin­det) zu pro­du­zie­ren. Das geschieht dadurch, dass durch die­se Berüh­rung, sich die Kreis­läu­fe der männ­li­chen (Zun­gen­spit­ze) und der weib­li­chen (der Punkt am Gau­men­dach) Ener­gie in uns ver­bin­den. Wenn die Zun­gen­spit­ze wie­der von dem Punkt gelöst wird, flie­ßen bei­de Ener­gie-Kreis­läu­fe wie­der von­ein­an­der getrennt wei­ter.
Ein­fach mal aus­pro­bie­ren und viel Spaß dabei! Über Rück­mel­dun­gen freue ich mich.
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Die kraft des gebets

19/1/2018

 
Gebet bedeutet Hinwendung und Anbindung  an die Quelle allen Seins, dem All-Einen, Gott oder wie auch immer wir den großen Geist nennen wollen, aus dem alles was ist, hervorgeht. Und von dem alles was ist, durchdrungen und beseelt ist.
Diese Anbindung und Hinwendung aus unserem Herzensraum an das All-Eine, bringt die uns allen innewohnende göttliche Energie ins Fließen und verstärkt diese um ein Vielfaches. So beginnen die ordnenden, lösenden, transformierenden, reinigenden Kräfte zu wirken und die natürliche Balance wieder herzustellen. Das Licht in uns, das wir in Wahrheit sind, strahlt ins Außen und zieht Lebensumstände, Möglichkeiten und Chancen an, die dieser beseelten Frequenz entsprechen.
Gebetsheilung war jahrtausendelang weltweit eine der wichtigsten Säulen der medizinischen Versorgung. In Europa waren diese Gebetsheiler als Gesundbeter oder „Abbeter bekannt, während man vergleichbare spirituelle Heiler in anderen Kulturkreisen gewöhnlich als Schamanen bezeichnet.
Es gibt viele verschiedene Formen des Gebets: z.B. das wortlose Gebet, Gebete, die wir aus unserem Herz und unserem momentanen Sein und Bedürfnissen heraus formulieren, Gebet durch Tanz, Körperhaltungen (Mudras), Gebet durch und mit unterschiedlichen Ritualen und traditionelle Gebetstexte aus den verschiedenen religiösen Überlieferungen.
Alte Heilgebete und überlieferte Gebetstexte haben durch den jahrhundertelangen und hingebungsvollen  Gebrauch und das dadurch entstandene morphogenetische Feld auch eine besondere (Heil-) Wirkung.
Wesentlich ist es, dass wir uns beim Beten und mit dem jeweiligen Gebet gut fühlen.
Anmerkung: Manchmal tragen wir in uns mehr oder minder heftige Widerstände z.B. gegen bestimmte traditionelle Gebetstexte oder Rituale). Das ist häufig ein Hinweis auf noch nicht geheilte Verletzungen und Traumata aus diesem oder meist früheren Leben, die wir durch eine religiöse Institution oder Machthaber gemacht haben (z.B. Menschenopfer,  Einweihungsrituale mit tödlichem Ausgang oder die Hexenverfolgungen  und – verbrennungen). Werden diese traumatischen Erfahrungen, die im Zellgedächtnis gespeichert sind, geheilt, so können wir uns auf noch kraft- und vertrauensvollere Weise an die Quelle allen Seins anbinden.
Beten kann man damit vergleichen, ein Samenkorn in die Erde zu setzen und es regelmässig zu wässern. Das ist der erste Teil unseres Beitrags zur Ko-Creation. Die Art und Schnelligkeit des Wachstums, den Zeitpunkt der Ernte und die Form der Früchte sind NICHT in unserer Hand. Der zweite Teil unseres Beitrags besteht darin, unseren Geist zu öffnen für die Zeichen und Botschaften, und vertrauensvoll die sich darbietenden Möglichkeiten des Handelns zu ergreifen, wenn diese in unser Leben kommen.
Das ist es, was in den spirituellen Traditionen als „surrender“ bezeichnet wird – wir übergeben unsere Anliegen in die Hände der höchsten und all-liebenden Intelligenz, und kümmern uns nicht um die möglichen Ergebnisse oder den Ausgang. Wir vertrauen in dem Wissen, über alles bedingungslos und urteilsfrei geliebt zu sein. Alles was wir bekommen, dient unserem höchsten Wohl (auch wenn man das manchmal nicht auf den ersten Blick erkennen kann).
Sciherlich hat jeder von uns hat mehrfach schon häufiger die Erfahrung gemacht, erst im Nachhinein zu erkennen, dass sich etwas scheinbar Schlechtes und völlig Unerwünschtes als segensreich entpuppt hat.
Wir kennen den grossen Bogen unserer Seele nicht, und daher sind unsere Planungen und mentalen Vorstellungen oftmals nicht das Beste für uns. Was ist der richtige Zeitpunkt, der richtige Ort und passende Form für ein Ereignis/ eine Manifestation im Rahmen unseres Seelenplans (den wir vor der Inkarnation selbst gewählt haben)? Wir wissen es nicht…
 
Prayer-Circle:
Eine gemeinsame herzzentrierte Ausrichtung auf die Verbindung mit dem „Einen Geist“ und ein Anliegen (z.B. eine erkrankte Person) kann Wunder wirken, wie man es z.B. an vielen heiligen Plätzen und Orten der Welt (z.B. in Abadiania - Brasilien, in Medjugorie, Lourdes, um nur ein paar zu nennen) erfahren kann.
Es gibt aber auch ein paar klinische Studien zu diesem Thema * (vgl. Fußnote), die die heilsamen Auswirkungen von Gebeten auf Notfall-Patienten (durchgeführt in Doppelblindstudien) belegen.
Im Prayer-Circle treffen wir uns in regelmäßigen Abständen, um gemeinsam für die Menschen (oder andere Lebewesen) zu beten, die uns ihre Anliegen zugesandt haben:


    Bitte senden sie mir Informationen zum prayer circle 

Absenden

Wir nehmen diese geistig in unsere Mitte und richten uns gemeinsam auf ihr höchstes Wohl aus.
Die Gruppe ist nicht konfessionell - alle die Kraft aus der einen Quelle bereits erfahren haben, oder erfahren möchten, sind herzlich willkommen.
Der Dienst des Prayer-Circles ist kostenfrei.

Fußnoten:
1. Byrd RC. Positive therapeutic effects of intercessory prayer in a coronary care unit population. South Med J 1988;81:826-829.
2. Harris WS, et al. A randomized, controlled trial of the effects of remote, intercessory prayer on outcomes in patients admitted to the coronary care unit. Arch Int Med1999;159:2273-2278..

    Autor

    Petra Balschuweit

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